- Fehlende Formvorschriften:
Ein handschriftliches Testament muss vollständig
eigenhändig geschrieben und unterschrieben sein, ein notarielles Testament muss von
einem Notar beurkundet werden. - Unklare Formulierungen:
Verwenden Sie klare und eindeutige Formulierungen, um
Missverständnisse zu vermeiden. „Ich vermache…“, „Friedrich bekommt…“ oder
auch eine Verteilung von Gegenständen ohne konkret einen Erben zu benennen führen
im Zweifel zur Unwirksamkeit. - Unvollständige Regelungen:
Stellen Sie sicher, dass alle Erben klar als Erben
benannt werden und alle Vermögenswerte im Testament berücksichtigt sind. - Nicht berücksichtigte Pflichtteile:
Denken Sie an die Pflichtteilsansprüche der
gesetzlichen Erben. (Kinder, Ehepartner, Eltern) - Versäumnis der Aktualisierung:
Passen Sie Ihr Testament an, wenn sich Ihre
persönliche oder finanzielle Situation ändert. - Verzicht auf fachliche Beratung:
Lassen Sie sich rechtlich und steuerlich beraten,
um sicherzustellen, dass Ihr Testament allen rechtlichen Anforderungen entspricht und
Ihre Wünsche widerspiegelt.